Donnerstag, 24. Juni 2010

Interview zum "Messie-Syndrom"

Was ist charakteristisch für Messies?
"Messies tun sich äußerst schwer damit, zwischen "brauchbar und wichtig" und "unbrauchbar und unwichtig" zu unterscheiden. Dies hat zur Folge, daß sich in ihrer Wohnumgebung, fallweise auch an ihrem Arbeitsplatz, immer mehr Gegenstände anhäufen, die bereits unbrauchbar geworden sind, die Organisation immer schwieriger und komplexer wird und schließlich auch die Betroffenen selbst nicht mehr sagen können, was sich konkret in ihrer Wohnung befindet. Veraltete und sogar schadhafte Gegenstände können dann zu geliebten Erinnerungsstücken werden, die in Ecken, Kästen oder Regalen gehortet werden. Im Extremfall "Vermüllungssyndrom" können schließlich größere Bereiche der Wohnung gar nicht mehr betreten werden, bleiben in Extremfällen nur mehr enge "Fußwege" zwischen großen Haufen, Kisten und Säcken. Spätestens dann treten häufig auch hygienische Probleme auf, und täglich steigt das Risiko, daß das Problem nicht mehr länger vor der Umwelt verborgen werden kann. Die Wohnung ist kaum mehr begehbar, und es droht die Zwangsräumung oder Zwangsunterbringung.
Sehr schwer fällt es Messies häufig auch, mit Zeit umzugehen (Termine einhalten, zeitgerechte Erledigung von Aufgaben und Anforderungen) und zwanglose Beziehungen zu anderen Menschen zu pflegen. Dies mag zum einen Folge des meist als peinlich erlebten eigenen Lebensstils sein, oft ist es aber auch ein Symptom des psychischen Störungsbildes ADS bzw. ADHS (Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom), von dem Messies sehr häufig betroffen sind."
Ab wann ist das Vermüllungssyndrom eine Krankheit bzw. wann ist jemand einfach nur Sammler oder unordentlich?
"Als Psychotherapeut bin ich sehr vorsichtig und zurückhaltend mit dem Begriff "Krankheit". Als krankhaft bzw. psychische Störung bezeichne ich das Problem dann, wenn die betroffene Person (1) ihr Verhalten alleine nicht mehr in den Griff bekommen kann, (2) Ratschläge (der Umwelt, Hilfsangebote von Dritten, Selbsthilfe-Bücher etc.) nicht mehr weiterhelfen, und (3) längere Zeit hindurch keine merkbare und dauerhafte Verbesserung erzielbar ist.
Zu welcher Krankheit gehört das Vermüllungssyndrom? Zwang? Sucht?
"Es beinhaltet sowohl typische Aspekte von Zwangsstörungen, von Suchterkrankungen und mitunter auch von ADHS. Neuere Forschungen zeigen jedoch, daß das Messie-Syndrom nicht als Sonderform einer Zwangsstörung betrachtet werden kann, sondern ein eigenständiges Störungsbild darstellt."
Wer ist gefährdet, am Messie-Syndrom zu erkranken? Wie wird man zum Messie?
"Neigt man grundsätzlich zu einer allgemeinen "Sammel-Leidenschaft", die sich nicht nur auf 1-2 Interessensbereiche beschränkt, oder auch zu Sucht oder Zwängen, kann sich ein Messie-Syndrom daraus entwickeln. Sehr häufig finden sich jedoch auch starke Belastungen und Streßphasen in der Biografie von 'Messies' oder einschlägige Auffälligkeiten in der Kindheit oder Jugend."
Wie viele Menschen mit Messie-Syndrom leben In Österreich?
Selbsthilfegruppen sprechen von 15% (das wären ca. 1,2 Mio. Österreicher)?
Für Deutschland liegen keine konkrete Informationen vor.
"Leider gibt es dazu noch keine fundierten wissenschaftlichen Untersuchungen. "Messies" im Sinne eines psychologischen Störungsbildes dürften ca. 0,5-3% der Bevölkerung sein.
Die Dunkelziffer könnte aber hoch sein. So lernte ich im Laufe meiner therapeutischen Tätigkeit auch Menschen kennen, die das Problem lange Zeit hindurch überhaupt nicht klar identifizieren konnten, da sie über große Wohnungen verfügten oder erhebliche Teile Ihrer "Sammlungen" in andere Wohnungen (z.B. die von Verwandten, Zweitwohnungen oder Lagerräume) "auslagerten". Man kann sein "Messie-Tum" also auch gut verdrängen oder verschleiern, sofern man die ökonomischen Mittel dazu hat."
Werden die meisten Messies zu einem - wie in den Medien gern zur Schau gestellten -"Vermüllungsfall"?
Oder sind sie einfach nur chaotisch und befinden sich in einem recht stabilen Zustand?
"Die aus den Medien bekannten "Vermüllungsfälle" sind extreme Einzelfälle, meiner Schätzung nach erreichen nicht mehr als 5% der Messies dieses Stadium. Aber auch wenn es nicht zu derartig dramatischen Entwicklungen kommt, erleben viele Betroffene ihr Verhalten als stark belastend, es schränkt ihre Sozialkontakte deutlich ein und erzeugt ein latentes Gefühl, "nicht in Ordnung zu sein".
Leider zeigen die Erfahrungen auch, daß das Problem eine Tendenz hat, unbehandelt an Belastung und Intensität zuzunehmen. Der Zustand bleibt also nicht stabil, sondern es wird im Laufe der Zeit immer schwieriger, wieder Ordnung in das äußere und innere Chaos zu bringen.
Sind Messies "heilbar"? Gibt es Therapien? Helfen Medikamente? Welche Behandlungsmethoden?
"Durch Außenstehende initiierte Hilfe (z.B. Aufräum- und Säuberungsinititativen von Verwandten oder Bekannten) werden von den Betroffenen fast immer als bedrohlich und angstmachend empfunden.
Prinzipiell kann Messies aber sehr gut geholfen werden - die Voraussetzung dafür ist jedoch, daß sie *selbst* ernsthaft bereit sind, etwas an ihrem Verhalten zu ändern, gewissermaßen einen "Aufbruch in ein neues Leben" wenigstens zu versuchen (daß sie sich das am Beginn einer Therapie selbst nicht wirklich vorstellen können, dies auch zu schaffen, spielt dabei keine Rolle - wesentlich ist der ernsthafte Wunsch, es zu schaffen!)
Als Therapiemethoden enthalten etwa Systemische Therapie, Verhaltenstherapie und Gestalttherapie Elemente, die sehr gut dabei unterstützen können, die zugrundeliegenden Probleme in den Griff zu bekommen. Bei der Therapie geht es übrigens, das mag ein wenig überraschen, nicht in erster Linie darum, das Symptom (z.B. mangelhafte Sauberkeit in der Wohnung) in kürzestmöglicher Zeit zu beseitigen, sondern vor allem, den betroffenen Menschen in die Lage zu versetzen, sich selbst besser zu organisieren und ihn seelisch so zu stärken, daß er nicht nur innerlich "zupackender" wird, sondern mehr und mehr auch in seinem Lebensumfeld entsprechend aktiv werden kann."
Wohin können sich Betroffene bzw. Angehörige in Österreich wenden?
"Derzeit existieren in Österreich noch keine Selbsthilfegruppen für Messies. Eine Austauschmöglichkeit für Betroffene besteht aber wenigstens virtuell auf einschlägigen Websites (z.B. http://www.messies-selbsthilfe.de/ oder im Online-Forum auf meiner Website), konkrete Unterstützung kann man bei Psychotherapeut/innen finden, die mit den oben erwähnten Methoden arbeiten und über Erfahrung mit Zwangserkrankungen oder der Suchtbehandlung verfügen."

Deutsche wenden sich an den Bund deutscher Messies.

Haben Sie Buchtipps für unsere Leser?
"In leichteren Fällen können sicherlich die folgenden Ratgeber-Bücher hilfreich sein:
P.Dettmering und R. Pastenaci, "Das Vermüllungssyndrom", Klotz-Verlag und
S. Felton, "Endlich weg mit dem Ballast", Brendow .
Das letztere Buch stammt von der (übrigens auch persönlich betroffenen) "Entdeckerin" des Messie-Syndroms persönlich.
Gerade beim Messie-Syndrom aber erweist sich der Griff zum Telefonhörer üblicherweise als wesentlich zielführender, Ratgeber-Bücher haben leider meist die Tendenz, in den ohnedies oftmals überfüllten Bücherregalen "endgelagert" zu werden.."
Haben Sie als Psychotherapeut ein besonderes Anliegen, wenn über das Thema gesprochen wird?
"Messie-Tum ist nichts, dessen man sich schämen müßte. Im Gegenteil, immer mehr Menschen sind davon betroffen. Aus vielerlei Gründen, von denen Konsumvielfalt und der stets ansteigende Informationsfluß nur zwei sind. Betroffenen oder solchen Menschen, die bei sich eine gewisse Tendenz in Richtung Verlust an Selbstorganisation wahrnehmen, möchte ich empfehlen, sich rechtzeitig Unterstützung zu suchen. Sei es in Form von Personal Coaching oder Therapie. Rückzug und Verdrängung sind erfahrungsgemäß die fatalsten Formen, damit umzugehen."

Quelle
DSP Richard L. Fellner ist Psychotherapeut, Coach und Supervisor in Wien.

Montag, 21. Juni 2010

Links für Messies

Messies

Werner Stangl - Arbeitsblätter Externe Verknüpfung www.stangl-taller.at/ARBEITSBLAETTER/SUCHT/Messie.shtml
Fellner Richard L. (Psychotherapeut in Wien) Externe Verknüpfung www.psychotherapiepraxis.at/art/messies/messies.phtml
Messies-Selbsthilfe (D) Externe Verknüpfung www.messies-selbsthilfe.de
Anonyme Messies (D) Externe Verknüpfung www.anonymemessies.de
Messie-Forum der SFU-Ambulanz (Sigmund Freud Universität) Externe Verknüpfung www.sfu.ac.at

Mittwoch, 9. Juni 2010

S A T I R E

Satire auf Ratschläge in Form von Ratschlägen
Entstanden, weil wieder mal Leute in unsere Gruppe gekommen sind, die wütend wurden, weil sie in ihrer Not zu uns gekommen sind und wir mit den so bitter benötigten Geheimtipps nicht rausrückten.

Die 12 goldenen Ratschläge zum Aufräumen für Messies

Die Newton-Methode:
Werfen Sie alle Sachen in die Luft. Was wieder runter kommt wird weggeschmissen.

Die "Ein Platz an der Sonne"-Methode:
Kaufen Sie viele Postpakete. Füllen Sie die Pakete mit wertvollen, nützlichen und brauchbaren Dingen. Bei Bedarf weitere Pakete kaufen und füllen. Wenn alle wertvollen, nützlichen und brauchbaren Sachen verpackt sind, werden die Pakete zum notleidenden Bermuda-Dreieck verschickt. Wenn Sie alles richtig gemacht haben, sind Sie jetzt in einer völlig leeren Wohnung.

Die Computer-Methode:
Will man Dateien löschen, so verschiebt man sie in den sogenannten Papierkorb. Sollte man das aber mal bereuen, kann man die gelöschten Dateien einfach wieder aus dem Papierkorb herausholen.
So was ist auch beim Aufräumen nützlich.
Besorgen Sie sich ein paar Umzugskartons und packen sie dort alles rein, was sie wegschmeißen wollen. Nur wenn absolut sicher ist, dass Sie diesen Schritt nie bereuen werden, können Sie den betreffenden Gegenstand auch in den Müll tun. Der Nachteil dieser Methode ist, dass die weggeworfenen Dinge nach wie vor Platz in Ihrer Wohnung beanspruchen.
Der erste Vorteil ist, dass die weggeworfenen Dinge weniger Platz brauchen als zuvor, weil sie ja in dem Karton geschickt gestapelt werden können.
Der zweite Vorteil ist, dass Sie sich jetzt großzügiger dazu entschließen können, etwas wegzuwerfen, weil sie die Entscheidung ja jederzeit revidieren können.
Wenn Sie es ganz perfekt machen wollen, erstellen Sie sich auf Ihrem Computer eine Datenbank, in der alles Weggeworfene katalogisiert wird. Dann können Sie jederzeit dort nachsehen, in welchem Karton das Gesuchte gelandet ist.

Die mathematische Methode:
Nehmen Sie sich nacheinander je einen Gegenstand in Ihrer Wohnung vor.
Für diesen Gegenstand würfeln Sie mit einem normalen sechsseitigen Würfel und gehen dann nach folgenden Regeln vor:
Regel 1: Wenn Sie eine 6 gewürfelt haben, dürfen Sie noch einmal würfeln.
Regel 2: Wenn Sie eine Primzahl gewürfelt haben, suchen Sie für den Gegenstand einen anderen Platz in Ihrer Wohnung.
Regel 3: Wenn Sie eine Quadratzahl gewürfelt haben, dürfen Sie den Gegenstand dahin zurückstellen, wo sie ihn herhaben.
Regel 4: In allen anderen Fällen wird der Gegenstand konsequent und rigoros weggeschmissen.
Anmerkung für alle, die sich nicht für Mathematik interessieren:
Die ersten 10 Primzahlen sind: 2; 3; 5; 7; 11; 13; 17; 19; 23; 27.
Die ersten 10 Quadratzahlen sind: 1; 4; 9; 16; 25; 36; 49; 64; 81; 100.

Die Aufräumhilfe-Methode:
Sammeln Sie alle Ratschläge die Sie bekommen können. Tauschen Sie sich mit anderen Messies aus, damit Ihnen kein wichtiger Ratschlag entgeht. Schreiben Sie jeden Ratschlag auf einen eigenen Zettel. Heften Sie an die Gegenstände, die Ihnen besonders wichtig sind, je einen Ratschlag. Schmeißen Sie dann rigoros alle Gegenstände weg, an denen kein Ratschlag klebt.
Der Vorteil dieser Methode besteht darin, dass man in der Regel aufgrund der vielen guten Ratschläge nichts wegzuschmeißen braucht.

Die konservative Methode:
Machen Sie sich klar, dass jede beliebige Anordnung von Gegenständen eine der möglichen Ordnungen dieser Gegenstände ist. Die jetzige Ordnung Ihrer Gegenstände heißt: Status Quo. Jede Änderung des Status Quo würde die jetzige Ordnung durcheinander bringen. Freuen Sie sich, dass bei Ihnen alles in Ordnung ist und vermeiden Sie jede Ordnungsstörung, die unvermeidlich auftreten würde, wenn Sie etwas suchen würden. Jeder Versuch aufzuräumen ist ein direkter Angriff auf den Status Quo und hätte eine verheerende Wirkung auf die bestehende Ordnung.

Die "typisch Messie"-Methode:
Wenn Sie zu denen gehören, die Nicht-Messies in ihre Wohnung lassen, dann kennen Sie sicherlich die tiefschürfenden Kommentare, weil inmitten der Berge die Bücher alphabetisch nach Autoren sortiert sind. Versuchen Sie gar nicht erst denen irgend etwas zu erklären. Sortieren Sie Ihre Bücher einfach nach den Autorennamen ab dem zweiten Buchstaben. Die Bücher lassen sich genauso leicht finden, wenn der erste Buchstabe nicht berücksichtigt wird, und die Nicht-Messies können wieder ruhig schlafen, weil sie Ihre Ordnung nicht mehr wahrnehmen. So passen Sie wieder gut in deren Weltbild und finden trotzdem Ihre Bücher.

Die wissenschaftliche Methode:
In ca. 4½ Milliarden Jahren wird sich unsere Sonne so sehr ausdehnen, dass die Erde innerhalb der aufgeblähten Sonne liegt. Diese Entwicklung heißt Supernova und führt dazu, dass es auf der Erde keine festen Dinge mehr gibt. Kein Kölner Dom, keine Pyramiden, keine Alpen. Wenn Sie bis dahin Ihre Wohnung nicht aufgeräumt haben, erledigt sich das Problem von alleine.

Die Sigmund-Freud-Methode:
Wenn damals Leute zu Freud gekommen sind, weil die was in ihrem Leben ändern wollten, dann hat er ihnen nicht geraten, die Ärmel hochzukrempeln, sondern sich erst mal auf eine Couch zu legen.
Das geht bei uns natürlich nicht.
Weil man dazu ja erst mal die Couch freiräumen müsste.
Aber eigentlich kann man auch ohne Couch nachdenken.
Wichtig ist nur, dass Sie die Ärmel nicht hochkrempeln.

Die fürsorgliche Methode:
Haben Sie Mitgefühl und Verständnis für Ihre Sachen. Sachen wollen nun mal gerne Raum einnehmen. Das darf man Ihnen nicht verdenken. Das ist halt ihre Natur.
Bei Ihnen können sich Ihre Sachen nicht genügend entfalten. Ihre Sachen werden nicht artgerecht gehalten.
Zugegeben, sie können bei Ihnen prima Verstecken spielen, aber viele von Ihren Sachen spielen nichts anderes mehr. Das kann auf Dauer doch nicht gut tun.
Schenken sie Ihren Sachen eine neue Perspektive, eine neue Zukunft. Verschenken Sie sie an sachenliebende Nicht-Messies.
Die Sachen, die noch auf ihr neues Zuhause warten müssen, brauchen unsere besondere Fürsorge:
Niemand von uns will von unwilligen, verkrampften, abgenervten Personen "aufgeräumt" werden. Muten Sie das auch Ihren Sachen nicht zu. Räumen Sie sie nur auf, wenn Sie gut gelaunt sind und Lust dazu haben.

Die christliche Methode:
Christen glauben bekanntlich an Gott. Genaugenommen glauben sie dem Jesus, was der über das Verhältnis Gottes zu uns gesagt hat. Und darüber hinaus glauben die Christen nichts. Sollten sie zumindest nicht.
Sollten auch Sie nicht.
Vor allem nicht solche Glaubenssätze, an die alle glauben.
Auch die, die glauben, dass sie an gar nichts glauben.
Was das Aufräumen angeht:
Glauben Sie, dass Sie aufräumen müssten?
Glauben Sie, dass Sie ein besserer Mensch wären, wenn Ihre Wohnung ordentlich aufgeräumt wäre?
Glauben Sie an die Existenz von inneren Schweinehunden?
Glauben Sie, dass der Sinn Ihres Lebens darin besteht, sich selbst zu dressieren?
Glauben Sie, dass Sie Ihre Wohnung längst aufgeräumt hätten, wenn Sie sich nur etwas mehr zusammennehmen würden?

Die Engel-Methode:
Ob es Engel gibt oder nicht hängt vor allem davon ab, was wir mit dem Begriff meinen. Möglichst weltbildneutral könnte man unter dem Begriff Engel jemanden verstehen, der uns etwas mitteilen will, was jenseits unseres Horizonts liegt.
Etwas Wichtiges.
So ein Engel muss nicht unbedingt immer ein Nachthemd anhaben. Er könnte sich auch als Wohnung verkleiden.
Als Ihre Wohnung.
Engel müssen nicht immer schön sein.
Und bequem sind sie sowieso nicht.
Aber ehrlich.
Vielleicht kommt es nicht so sehr darauf an, den Engel aufzuräumen, sondern ihm (oder ihr) zuzuhören.


Vielen Dank der Webseite Müllmensch.de

Begrüßung

Wir grüßen alle Messies in Deutschland,
Österreich und der Schweiz.
Dieser Blog ist unparteiisch und wird in lockerer Folge Themen zur Messie Problematik veröffentlichen.
Wir verstehen und als Sprachrohr aller Messies im deutschsprachigen Raum.